tierische Schädlinge - Renate's Homepage

Direkt zum Seiteninhalt

Hauptmenü:

Tierische Schädlinge 

Zu meinen meistgehassten tierischen Schädlingen zählen Schnecken und Läuse. Dies vor allem deshalb, weil sie uns voriges Jahr regelrecht überfallen haben. Ich verfolge sie zwar deswegen nicht immer und überall, aber ich behalte sie sehr wohl im Auge, um sie rechtzeitig zu bekämpfen, falls sie wieder überhand nehmen wollen.

Schnecken

Diese netten Hausgenossen fressen - wenn ich sie nicht daran hindere - am liebsten meine Zwergglockenblumen, Jungpflanzen aller Art und vor allem nelkenähnliche Pflanzen. Doch mittlerweile hindere ich sie mit "Ferramol"-Schneckenkorn. Dies ist ein nützlingsschonendes biologische Mittel auf Eisenbasis, das tatsächlich nur die Schnecken vernichtet.
Ein Tipp könnte noch helfen: gegossen sollte nur in der Früh werden, ausgenommen an besonders heißen Tagen (an diesen dürfen kleine Extragaben auch am Abend verteilt werden). 
Bei den Erdbeeren habe ich heuer erstmals auch Wurmfarnblätter ausgelegt. Angeblich sollen auch die gegen die ungebetenen Gäste helfen.

Blattläuse

Auch diese lästigen Zeitgenossen kommen immer wieder, waren jedoch voriges Jahr besonders unangenehm, weil praktisch keine Pflanze von ihnen verschont blieb. Die Bekämpfung dieser Tierchen ist - wenn man keine hochgiftigen Stoffe einsetzen möchte - zeit- und nervenintensiv. 
Zunächst gibt es die Möglichkeit einer einfachen Seifenlösung (Geschirrspülmittel). Hilft leider nur bei einigen wenigen "Kandidaten" und ist nicht ganz unbedenklich, weil auch Nützlinge davon betroffen sein könnten.
Etwas wirksamer ist eine Spritzlösung aus Schmierseife, Spiritus und Wasser. Die Behandlung muss jedoch öfter erfolgen und vor allem erst am Abend, wenn alle anderen Nützlinge wie Marienkäfer und ähnliches nicht mehr betroffen sein können. 

Hilft auch das nichts, dann kann man nur mehr zu möglichst biologischen Mitteln (z.B. von Neudorff) greifen. Die gibt es vor allem bei Obi und ev. Bauhaus. Eine große Auswahl bietet die Firma Rudolf Holzmann an, allerdings braucht man dort eine Kundenkarte (Firmenkarte).
Heuer habe ich von einer neuen Möglichkeit in einem Buch gelesen: man setzt viel Knoblauch rund um die Pflanzen! Über einen möglichen Erfolg kann ich allerdings erst nächstes Jahr berichten. 

Eine weitere Möglichkeit, die allerdings indirekt funktionieren soll, gibt es angeblich auch noch (ich hab's allerdings noch nicht probiert): Man gebe ein Stück Kupferblech in den nächstgelegenen Ameisenhaufen -> das mögen die nicht und verziehen sich, somit soll(t)en sich auch die Läuse de facto reduzieren. Klingt zwar nicht schlecht, ich kann mir nur nicht wirklich vorstellen, dass es auch hilft. Aber ein Versuch kann ja nicht schaden.

 
Zurück zum Seiteninhalt | Zurück zum Hauptmenü