Bogenschießen - Renate's Homepage

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Wie kam es dazu?
Zum Bogenschießen kam ich 2003, als ich zum ersten Mal mit meinen Freunden Urlaub in der Fuschl-Region machte. Meine Freunde probierten ein Jahr vorher diesen interessanten Sport aus und begeisterten mich auch dafür.
Da ich immer schon die Philosophie vertrat: "Auch wenn das Ergebnis vielleicht noch nicht passt, das Outfit muss passen", kaufte ich mir auch gleich einen Bogen. Dafür fuhren wir nach Bad Goisern, zu "Robbow".
Es gibt für einen Menschen, der gerade mal ein einziges Mal in seinem Leben mit "Pfeil und Bogen" schoss, nichts besseres, als in ein Fachgeschäft zu gehen und dort von der Auswahl an verschiedensten Bögen, Pfeilen und Zubehör förmlich erschlagen zu werden. Da Robert aber eben ein Fachmann ist (er war - was ich sehr witzig finde - "ca." (?) 10 mal österreichischer Staatsmeister, Landesmeister, etc. etc.), wurden wir aber ausführlich beraten.
Ich erwarb also einen Jagd-Recurve-Bogen mit allem notwendigen Zubehör. Keine Sorge, ich "jage" nur Schaumstoff-Tiere (3-D-Parcours).

Was heißt 3-D-Parcours - was ist das Ziel?
Das bedeutet, wir stiefeln - je nach Anzahl der Ziele - bis zu 4 Stunden im Waldgebiet herum (auf ausgesteckten Wegen), bergauf und bergab, durch Schluchten und Flüsse, im Trockenen oder "Gatsch", um die jeweiligen Tiere zu treffen. (Gott sei Dank laufen sie nicht auch noch davon, es ist so schon schwer genug).

Ziel ist es, möglichst mit dem ersten Pfeil in die "Killzone" zu treffen, um das Tier zu "erlegen". Maximal dürfen 3 Pfeile/Ziel abgeschossen werden. Soweit die graue Theorie. Tatsache ist jedoch, dass wir - da wir nicht so häufig trainieren (genau genommen eigentlich gar nicht) - froh sind, wenn wir das Tier mit spätestens dem 3. Pfeil überhaupt treffen. So steckten meine Pfeile schon in den Ohren, Zehen, im "Rückenfell" und ähnlich exponierten Stellen. Und oft halt auch gar nicht. Dann heißt es oft fröhliches Suchen - oder Abschreiben des Pfeiles.

Die Ziele sind - je nach Farbpflock - meist max. 20 (weiß), 25 (grün, manchmal auch gelb), 30 (blau) oder 45 m (rot) entfernt. Wichtig ist jedoch die Schätzung der Entfernung, die bei höher- oder tieferliegenden Zielen oder wenn ein Graben dazwischen liegt, leider oft daneben liegt. Auch der Wind ist zu berücksichtigen (da Pfeile sehr leicht sind, lassen sie sich auch auf diese relativ kurze Entfernung ablenken).

Eine sehr beliebte und auch hilfreiche Seite ist die von Vordereggers Bogensport.

Und zum Abschluss:
Eine herzige (und leider oft wahre) Erklärung, warum 3-D-Schießen 3-D heißt: 1 (Pfeil) Drunter, 1 Drüber und 1 Drauf ;-)

Also dann: "Alle ins Kill

 
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