Badminton - Renate's Homepage

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Wie kam es dazu?
Meine "Kart-Gruppe" fing eines schönen Tages an, Badminton zu spielen. Anfangs zweimal im Monat, seit einiger Zeit zumindest einmal die Woche. Im April 2013 probierte ich es ebenfalls einmal aus. Ich spielte schließlich in jungen Jahren Tennis, natürlich auch Federball, kann also nicht soooo anders sein, dachte ich. Und interessiert hat es mich sowieso schon immer mal. Also borgte ich mir einen Schläger von einem Freund aus und versuchte mitzuhalten.
Da ich mich fürs erste Mal gar nicht so ungeschickt anstellte, ich darüber hinaus am Sonntag auch meist Zeit hatte und mir das Spiel mit zunehmender Treffsicherheit immer mehr Spaß machte, kaufte ich mir bald einen eigenen Schläger.

In der Zwischenzeit habe ich mir einen professionelleren zugelegt, mit dem ich schon ganz schön "pfeffern" kann.
Die Kondition ist automatisch besser geworden, da ich nunmehr mindestens einmal, manchmal auch zweimal die Woche spielen gehe. Einige Gruppen-Trainer-Stunden haben meine Technik deutlich verbessert und auch die Spieltaktik hat sich enorm verändert. War ich früher froh, den Ball irgendwie zu retournieren, setze ich heute die Bälle schon gezielt gegen die Laufrichtung oder ins andere Eck.

Doppel
spiele ich am Liebsten. Mit dem richtigen Partner kann man den Platz schön abdecken und den Gegner ordentlich in Verlegenheit und zum Schwitzen bringen. Es gibt unterschiedlich Strategien, wie Partner am besten zusammenspielen. Bei manchen ist die Kommunikation sehr wichtig, bei anderen funktioniert das Zusammenspiel ohne viel Worte.
Ich habe auch festgestellt, dass nicht unbedingt die Spielstärke der Parteien ausschlaggebend ist, sondern der richtige Mix aus Angriff / Verteidigung mit dem richtigen "Stellungsspiel".
Am Anfang hat man mir gesagt, ich solle vorne bleiben, wenn ich serviere oder das Service annehme, in der Zwischenzeit habe ich gelernt, mit dort zu platzieren, wo ich gebraucht werde. Ich sehe auch die Bälle schon ganz anders, kann abschätzen, wo sie in etwa hingehen.

Einzel
Beim Einzel ist die Spielstärke der beiden Spieler meiner Meinung nach extrem ausschlaggebend. Der zweite wichtige Punkt ist die Kondition. Das Einzel ist wesentlich laufintensiver und erfordert neben einer enormen Treffsicherheit auch ein hohes Maß an Taktik. Nebenbei bemerkt ist natürlich auch die Größe des Gegners ein wichtiges Thema. Je größer, desto schwieriger wird es. Zum einen, weil ein großer Mensch natürlich mit ein bis zwei Schritten eine wesentlich größere Reichweite hat, zum anderen weil es schwieriger wird, hohe Bälle zu spieln. Die müssen nämlich wirklich sehr hoch sein! Außerdem ist es echt schwer einen präzisen und scharfen Return nach dem Service zu erwischen, wenn beide Gegner relativ weit vorne stehen. Es sind also meist die ersten beiden Schläge, die einen Satz entscheidend beeinflussen.

Zählweise
Bei der "Rallyepoint-Zählweise" wird für jeden Ballwechsel ein Punkt vergeben.
Gespielt wird in allen Disziplinen auf zwei Gewinnsätze bis 21 Punkte pro Satz, wobei am Satzende ein Vorsprung von mindestens zwei Punkten erreicht werden muss. Bei 21:20 z.B., wird so lange weitergespielt, bis eine Partei zwei Punkte Vorsprung hat - maximal allerdings bis 30 Punkte. Bei 29:29 führt der nächste Punkt zum Satzgewinn oder Spielgewinn.

Spielregeln
Am besten hier nachlesen: http://www.badmintonregeln.com/home.htm

 
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